Stadion Ratingen

Die Spielstätte für die Fußball-Oberliga ist bei 04/19 zwar dieselbe, aber im Ratinger Stadion gibt es neue Spieler – und bestimmte Corona-Regeln. Wichtig ist, dass ein Mund-Nasen-Schutz mitgebracht wird und man mit Symptomen wie Husten und Fieber daheim bleibt. Wenn Ratingen 04/19 am Sonntag (15 Uhr) im heimischen Stadion gegen den 1. FC Kleve in die neue Saison der Fußball-Oberliga startet, gibt es einiges, das Besucher aufgrund der Pandemie zu beachten haben – und auf das sie zudem noch achten können.

Bis zu 300 „reine“ Zuschauer kann 04/19 im Stadion unterbringen, nicht darin mitgezählt sind zum Beispiel Ordner oder Journalisten. Präsident Jens Stieghorst bittet Besucher darum, frühzeitig zu kommen, da nur der Haupteingang geöffnet ist, an dem es die Zugangskontrollen mit der inzwischen obligatorischen Registrierung mittels Kontaktformularen gibt. Die weiteren Punkte des Hygienekonzepts: Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist in allen Situationen einzuhalten – auch an den Verkaufsflächen und bei einer möglichen Schlangenbildung im Ein- und Ausgangsbereich, der entsprechend markiert ist; beim Betreten und Verlassen des Stadions sind die Hände zu desinfizieren; das Mitbringen und Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Eingangsbereich und allen geschlossenen Räumen ist Pflicht; maximal drei Personen können gleichzeitig die Toilettenräume aufsuchen; Zuschauer dürfen Spielfeld und Kabinen nicht betreten; die Hust- und Nies-Etikette sind zu beachten; bei Corona-verdächtigen Symptomen wie Husten und Fieber heißt es: zu Hause bleiben.

Ratingen 04/19 hat in Justin Möllering aus der U19 von Fortuna Düsseldorf einen neuen Torhüter verpflichtet. In der Vorbereitung auf die Saison wechselte Trainer Martin Hasenpflug zwischen dem 19-Jährigen und dem 26-jährigen Routinier Dennis Raschka hin und her. Auf eine klare Nummer eins wollte sich der Coach unter der Woche noch nicht festlegen, sondern seine Entscheidung erst seinen Torhütern mitteilen. „Sie haben es beide gut gemacht“, sagt Hasenpflug. „So viel Druck wie jetzt von einem zweiten Mann hat Raschka in den letzten Jahren nicht bekommen. Deshalb war es klar, dass beide viel spielen werden. Die Entscheidung kommuniziere ich aber erst ihnen.“ Auch wenn Möllering als mitspielender Torwart gute Ansätze zeigte, könnte der erfahrene Raschka die Nase vorn haben.

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