Ratingen: Rat bewilligt Stadion-Nachrüstung

Es ist einstimmig beschlossen: Die Stadt Ratingen wird die Spielstätte tauglich für Fußballspiele in der Regionalliga machen. Tiefenbroich bekommt Kunstrasenplätze. Es ging zügig zu im Rat der Stadt Ratingen am Dienstagnachmittag. Bürgermeister Klaus Pesch ging im Eiltempo durch die Tagesordnung, etwa bei Punkt 5, der die Umwandlung von Rasen in Kunstrasen auf der Sportfreianlage Sohlstättenstraße beinhaltete. Einstimmig vorberaten, einstimmig beschlossen, weiter.

So schnell es auch vorbei war – für den Stadtteil Tiefenbroich bedeutet das eine Investition von 1.898.773,72 Euro. Die Begründung findet sich in der Vorlage: Der Naturrasenplatz wie das Kleinspielfeld seien mehr als 40 Jahre alt, die Umwandlung sei sportfunktionaler, verursache aber auch zusätzliche Kosten, weil der komplette Unterbau ausgebaut und entsorgt werden müsse. Die Fußballer des ASV Tiefenbroich hätten derzeit nur einen Trainingsplatz und so eine hundertprozentige Auslastung – sie benötigten demnach weitere Möglichkeiten. Die ursprünglich veranschlagten 2,09 Millionen Euro hatte die Verwaltung reduziert, da sie eine Soccer-Box verworfen, die Pflasterfläche verkleinert und neue LED-Strahler vorgeschlagen hatte.

Tagesordnungspunkt 6 führte der Erste Beigeordnete und auch für den Sport zuständige Dezernent Patrick Anders noch näher aus: Die „Maßnahme zur Herstellung der Tauglichkeit des Stadions Ratingen für Spiele der Regionalliga West“. Demnach solle es dort die Variante geben, dass es 500 Plätze für Gäste-Fans auf der Gegentribüne gibt und zusätzlich daneben weitere 300 Stehplätze, um den Liga-Anforderungen von 800 Gäste-Fans zu genügen. Drumherum kommt eine Zaun-Anlage.

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